In fünf Jahren webcare+ sind 180 Blogartikel zusammengekommen. Wissenschaftliche Studien leicht erklärt, Interviews mit Expert*innen, Selbsthilfe-Tipps und Selbsttests – das Portfolio ist groß. Thematisch dreht sich dabei alles um Computerspiele, soziale Medien, das Smartphone, Selbsthilfe und andere digitale Themen. Gesunde Mediennutzung und Mediensucht sind Kernthemen von webcare+, aber nicht die einzigen. Es lohnt sich, einmal durch unseren Blog – unsere digitale Bibliothek – zu stöbern. Die zehn Blogartikel, die im Jahr 2022 am meisten gelesen wurden, findest Du aber schon hier in diesem Blogbeitrag.
Platz 10) Ist eine Online-Freundschaft eine richtige Freundschaft?
Online lässt sich ganz einfach Kontakt halten mit Menschen aus aller Welt und allen Lebensphasen. Ob alte Schulkamerad*innen, Freund*innen aus der Studienzeit, ehemalige Kolleg*innen, Familienmitglieder oder Reisebekanntschaften – mit einem Klick sind alle erreichbar. Doch sind Freundschaften online wie offline gleichwertig?
Link zum Artikel über Online-Freundschaft
Platz 9) Schlafstörungen durch Computerspiele?
Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen unserem Spielverhalten und unserem Schlafverhalten? Sind die Sorgen von Eltern berechtigt, ihre zockenden Kinder würden nicht genug Schlaf bekommen? Führen Computerspiele zwangsläufig zu Schlafstörungen? Gibt es dazu wissenschaftliche Untersuchungen? Wir haben uns auf die Suche nach Antworten gemacht und möchten unsere Erkenntnisse mit Dir teilen.
Link zum Artikel über Videospiele und Schlafstörungen
Platz 8) Smartphone-Zeit reduzieren – 7 Tipps von webcare+
Wecker ausschalten, Termine im Kalender checken, im Bad Radio hören, noch mal kurz auf die Uhr gucken, Abfahrtszeit des nächsten Busses prüfen, Bahn-Ticket kaufen, auf der Fahrt zur Schule, Uni oder Arbeit E-Mails lesen, nebenbei Musik hören… und schon hast Du dutzende Minuten mit deinem Handy verbracht.
Das Smartphone vereint viele Kommunikationswege und Medien in einem handlichen Gerät. Wo wir früher zwischen Uhr, Ticketautomaten, Kalender und Telefonbuch aus Papier gewechselt haben, kann das smarte Telefon alles in einem. Das ist ungemein praktisch, kann einerseits Zeit sparen, verführt uns aber auch leicht dazu, noch mehr Zeit am Handy-Bildschirm zu verbringen. Was kannst Du tun, um deine Nutzungszeit zu reduzieren?
Link zum Artikel über Handyzeit
Platz 7) Shopaholics – Online-Shopping kann bei Kaufsucht besonders riskant sein
Zwischen fünf und sieben Prozent der Deutschen sind nach Schätzungen von Kaufsucht betroffen, Frauen und Männer gleichermaßen. Für Menschen, die an Kaufsucht leiden, kann Online-Shopping um ein Vielfaches riskanter sein als der Kaufrausch im Geschäft um die Ecke. „Die Möglichkeit von Onlinekäufen erhöht das Risiko, die Kontrolle über das Kaufverhalten zu verlieren“, schreiben Müller und Steger. Doch woran liegt das? Mögliche Faktoren für ein gesteigertes Risiko und Tipps zur Selbsthilfe liefert dieser Blogartikel.
Link zum Artikel über Kaufsucht
Platz 6) So kannst du dich vor Alkohol-Werbung in den sozialen Medien schützen
Marc Marthaler und Frank Zobel haben für Sucht Schweiz recherchiert, wie sich Online-Werbung für Alkohol auf den Konsum von Jugendlichen auswirkt. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen: Der Häufigkeit des Kontakts von Jugendlichen mit Alkohol-Werbung, dem Zeitpunkt, zu dem Jugendliche zum ersten Mal Alkohol trinken und der Menge an Alkohol, die Jugendliche konsumieren. Bei Online-Werbung besteht ein stärkerer Zusammenhang als bei traditioneller Werbung. Für Alkohol-Werbung in den sozialen Medien gibt es Regeln. Die greifen allerdings oft zu kurz. Wir zeigen Dir, wie Du vermeiden kannst, dass Dir Werbeanzeigen für alkoholische Getränke angezeigt werden.
Link zum Artikel über Alkohol-Werbung
Platz 5) webcare+ erklärt: Was ist Medienkompetenz?
Alle reden von Medienkompetenz. Doch was ist das überhaupt? Klar, irgendwas mit Medien und Fähigkeiten oder Wissen… Aber was genau bedeutet Medienkompetenz? Was beinhaltet das Konzept? Konzepte von Medienkompetenz gibt es einige. Am einflussreichsten ist sicherlich das vom Medienpädagogen Dieter Baacke aus den 90er Jahren. Bis heute findet es in der Pädagogik Anwendung. Es gibt noch eine Reihe anderer Konzepte, die aber zumeist auf Baackes Definition aufbauen oder dieser sehr ähnlich sind. Baackes Modell fassen wir hier für Dich zusammen.
Link zum Artikel über Medienkompetenz
Platz 4) Wie Algorithmen Deine Social Media-Nutzung beeinflussen
Einer Studie der Bertelsmann Stiftung zufolge, haben fast drei Viertel der Befragten schon einmal den Begriff Algorithmus gehört. Nur jede*r zehnte weiß aber, wie sie funktionieren. Vielen ist zudem gar nicht bewusst, wo Algorithmen überall zum Einsatz kommen. Algorithmen begegnen uns inzwischen fast überall, oft ohne es zu wissen. In den sozialen Netzwerken spielen sie eine besonders große Rolle. Warum? Und was bedeutet das für deine Social Media Nutzung?
Link zum Artikel über Social Media und Algorithmen
Platz 3) Gibt es einen Zusammenhang zwischen Social Media und Essstörungen?
Junge Menschen sind von der Erkrankung an einer Essstörung besonders gefährdet. Junge Menschen sind es auch, die im Vergleich zu anderen Altersgruppen besonders viel Zeit mit sozialen Medien verbringen. Das muss erstmal nicht automatisch bedeuten, dass es da einen kausalen Zusammenhang gibt. Ob das wirklich so ist, dafür interessiert sich die Wissenschaft schon seit einigen Jahren. Deswegen gibt es inzwischen auch mehr als ein Dutzend Studien zu der Frage. Wir fassen die neusten Forschungsergebnisse für Dich zusammen.
Link zum Artikel über Social Media und Essstörungen
Platz 2) Dual Sim – Auszeit für Workaholics mit zweiter Handykarte
Du kochst Dir etwas leckeres, setzt Dich zum Essen auf den Balkon, willst gerade die erste Gabelladung in Deinen Mund schieben und dann passiert es: Dein Handy klingelt, auf dem Bildschirm leuchtet die Nummer von Deiner Arbeitsstelle. Du nimmst den Anruf an. Die Kolleg*innen haben noch ein paar Fragen zu einem Termin, der nächste Woche stattfindet. Du beantwortest sie pflichtbewusst. Als Du fertig mit dem Telefonat bist, ist Dein Essen kalt. Kommt Dir das bekannt vor?
Dürfen Dein*e Arbeitgeber*in und Deine Kolleg*innen Dich auch nach Feierabend kontaktieren? Dann bist Du damit nicht alleine. Außerhalb der regulären Arbeitszeiten sind 85 Prozent der Berufstätigen für berufliche Angelegenheiten erreichbar. Mit einem Dual Sim Handy kannst Du private und berufliche Kommunikation trennen, und Deine Arbeitsstelle auch mal komplett blockieren.
Link zum Artikel über Dual Sim-Handys
Platz 1) webcare+ Tipp: Zeitlimits für Instagram und Facebook festlegen
Du kennst das vielleicht: Erst eine Benachrichtigung, dann ein Kommentar, dann ein Link. Und schwupps – plötzlich warst Du viel länger in den sozialen Medien unterwegs als geplant. Wäre es nicht schön, wenn jemand mit der Stoppuhr neben Dir stehen würde? Dann wüsstest Du, wie viel Zeit du online verbringst.
Und Du könntest Dir auch ein Tageslimit setzen. Zum Beispiel maximal 30 Minuten für Instagram, maximal 15 Minuten für Facebook, und so weiter. Dass Dir jemand den ganzen Tag mit der Stoppuhr hinterherläuft, ist natürlich Unsinn. Aber Deine Social Media Zeit zu messen und einen Alarm einzustellen, das geht. Zumindest mit den mobilen Apps für Instagram und Facebook. Wir zeigen Dir, wie Du das in Deinen Apps einstellen kannst.
Link zum Artikel über App-Limits
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